Vor kurzem hat der Generalsekretär der International Road Transport Union (IRU), Umberto de Pretto, in einem Interview mit CRI gesagt, durch die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative könnten alte Handelsverbindungen zwischen China und Europa wieder aufgenommen werden.
Doch wie kann die alte Seidenstraße sich zu einem reibungslosen, hocheffizienten Handels- und Entwicklungsweg der modernen Zeit entwickeln? De Pretto würdigte Chinas Seidenstraßen-Initiative und erklärte:
„Aus historischer Sicht pflegte China vor über 2.000 Jahren über die Seidenstraße verschiedene Handelskontakte mit Europa. Später wurde diese Verbindung plötzlich loser. Warum? Wegen politischer oder anderer Faktoren? Mittlerweile verfügen wir über neue Technologien, verschiedene neue Methoden und neue Transportmittel. Warum also soll diese Handelspassage nicht wieder aufgebaut werden können? Tatsächlich haben wir diese Idee bereits in Gang gesetzt. Wir freuen uns, einer Meinung mit der chinesischen Regierung zu sein. Das bedeutet, dass durch Straßen der Handel mit Gütern zwischen China und Europa gefördert werden soll."
De Pretto fügte hinzu, der wichtigste Inhalt der Seidenstraßen-Initiative sei, fairen Handel mit Nachbarländern und anderen Ländern zu etablieren bzw. auszubauen und mit der Welt effizienten Handel zu treiben. Der Handel könne zu Fortschritt, Entwicklung und Frieden beitragen.
De Pretto wird am Gipfelforum über internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative in Beijing teilnehmen. Er betonte, dieses Forum sei eine ausgezeichnete Chance und Plattform:
„Ich bin der Ansicht, dass dieses Forum der Welt ein positives Signal senden wird. Wir sollten den Protektionismus einstellen und dem Handel keine weiteren Barrikaden bauen. Wir sollen einen besseren Ausbau des gemeinsamen Handels erörtern. Zur Förderung kommerzieller Aktivitäten sollten Handelsbarrikaden beseitigt werden. Nur dann können neue Arbeitsplätze und eine neue Welt geschaffen werden."