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Industrieservicezone fördert chinesisch-deutsche Kooperationen
  2017-05-02 16:03:28  CRI


Die chinesisch-deutsche Industrieservicezone wurde 2012 gegründet und im gleichen Jahr in der bilateralen „Gemeinsamen Erklärung zur weiteren Förderung der gegenseitigen Investitionen" festgeschrieben. Sie gilt als ein Austausch- bzw. Kooperationsportal auf Staatsebene. Demnach soll durch die Kooperation mit der Messegesellschaft Hannover das Internationale Ausstellungszentrum Tanzhou in der Provinz Guangdong errichtet und die moderne Ausstellungsindustrie mit Industriemessen als Spitzenveranstaltungen entwickelt werden. Im September 2016 ist das Projekt der ersten Stufe des Ausstellungszentrums fertiggestellt und in Betrieb genommen worden. Joey Pather, der Generalmanager des Internationalen Ausstellungszentrums Tanzhou, zeigt sich sehr begeistert über das Marketingumfeld der Industrieservicezone: „Seit unserer Etablierung im September des vergangenen Jahres hegen wir große Zuversicht in Bezug auf das Investitionsumfeld in dieser Zone. Wir haben bereits die erste Stufe des Projekts vollendet. Also insgesamt eine Fläche von 50.000 qm mit einem Konferenzzentrum. Zurzeit sind wir dabei, die zweite Stufe des Projekts aufzubauen. Von Seiten Hannovers aus haben wir bereits die langfristige Entwicklungsperspektive dieser Zone vor Augen. Dies erfüllt uns mit großer Zuversicht." Durch eine vertiefte Kooperation mit Deutschland fördert die Industrieservicezone tatkräftig die moderne Servicebranche mit der Messeindustrie an der Spitze. Gleichzeitig dient sie der Produktion von High-End- Maschinen und -Anlagen, damit „Made in China 2025" mit der deutschen „Industrie 4.0" verknüpft werden kann. Die Smart-Roboter-Branche gilt als ein weiterer Schwerpunkt der Zone. Zusammen mit der Roboter Hochschule Hannover wurde bereits das Foshan Roboter Institut gegründet, mit dem Ziel, es zu einem Vorreiter-Portal für Demonstration und Handel, Ausbildung und Geschäftseinführung in China und Asien zu gestalten. Es ist auch die einzige offiziell unterstützte Institution der Roboter Hochschule Hannover im Ausland. Bemerkenswert ist, dass sich mehrere bekannte deutsche Unternehmen der Branche bereits in der Zone niedergelassen haben, wie z.B. Kuka Roboter und Remondis. Tong Quanqing, Vizechef der Handelsbehörde der Stadt Foshan, sagte: „Moderne Produktionsindustrie bietet nicht nur neue Technologien, sondern hat auch eine tiefe Integration zwischen fortgeschrittenen europäischen Technologien und traditionellen Branchen in Foshan ermöglicht. Demnächst wird mit der Stimulierung der gesamten ‚Produktionskette für künstliche Intelligenz' die technologische Überlegenheit der Industrie in eine Produktionsüberlegenheit umgewandelt. Zudem soll die Industrie mit dem Markt verbunden werden." az201
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