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Armutsbekämpfung braucht mehr Kooperation zwischen Ost- und Westchina
  2016-07-22 14:48:05  CRI
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch in Yinchuan ein Symposium über eine verstärkte Kooperation bei der Armutsbewältigung zwischen dem Osten und Westen des Landes geleitet. Dabei betonte er eine koordinierte regionale Entwicklung. Die Armutsbekämpfung habe oberste Priorität.

In weniger als fünf Jahren soll ein umfassender Aufbau der Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand vollendet werden. Mittlerweile leben in China noch 50 Millionen arme Menschen. Diese Zahl soll also jährlich um mehr als zehn Millionen gesenkt werden. Die Zeit ist knapp.

Auf dem Symposium wies Xi darauf hin, dass eine organisierte Unterstützung des Westens durch den Osten weltweit die politische und systematische Überlegenheit in China demonstrieren könne:

„Seit der Umsetzung dieser Unterstützung vor 20 Jahren hat das ZK der KP Chinas ständig seine Arbeit intensiviert. Ein Muster der umfassenden Armutsbekämpfungskooperation und gezielten Hilfen auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Formen ist gestaltet worden. Damit wurde die zunehmende Kluft in der regionalen Entwicklung allmählich entschärft. In der Armutsbewältigung in westlichen Regionen sind beträchtliche Erfolge erzielt worden. Das hat sonst niemand auf der Welt geschafft, was unsere politische und systematische Überlegenheit demonstriert. Die Kooperation muss langfristig durchgesetzt werden."

Der Westen, besonders die von ethnischen Minoritäten bewohnten Gebiete, Grenzgebiete und ehemals revolutionäre Hochburgen, leiden unter schwerer Armut. Armutsbekämpfung ist teuer. Xi Jinping bekräftigte erneut, dass der Westen zunächst die Notwendigkeit dieser Aufgabe völlig zur Kenntnis nehmen und eigene Initiativen dafür verstärken solle. Der reichere Osten sollte dafür an seinem Verantwortungsbewusstsein arbeiten und westliche Gebiete bei dieser Kampagne unterstützen:

„Gezielte Armutsbewältigung muss unbeirrt durchgeführt werden. Hilfsgelder und -projekte müssen schwerpunktmäßig und bevorzugt in armen Dörfern und für bedürftige Menschen eingesetzt werden. Für eine Ausrottung der Armut muss der Osten gemäß der eigenen Finanzlage seine Hilfe allmählich erhöhen. Westliche Gebiete sollen verschiedene Ressourcen und gezielte Hilfen effizient umsetzen, um diese Kampagne zum Erfolg zu bringen."

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