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Japanische Protestler fordern Annullierung der neuen Sicherheitsschutzgesetze
  2016-06-06 17:05:50  cri

Am Sonntag haben zirka 40.000 japanische Demonstranten vor dem Kongress erneut von der Regierung gefordert, die neuen Sicherheitsschutzgesetze zu annullieren, die auch Auslandseinsätze der japanischen Armee erlauben. Einige Rechtsextremisten wollten die Demonstration stören. Eine Konfrontation zwischen beiden Seiten spannte die Situation zeitweise an.

Von den 40.000 Protestlern vor dem japanischen Kongress waren die meisten Senioren. Sie zeigten sich noch besorgter als die jungen Leute über die gegenwärtige Lage in Japan. Der Rentner Takao Harada sagte:

„Ich will nicht, dass meine Enkelkinder an Kriegen beteiligt sind. Durch die neuen Sicherheitsschutzgesetze gibt es gar keine Hoffnung mehr. So bin ich überzeugt, dass wir uns durchsetzen müssen."

Am gleichen Tag fanden in anderen japanischen Landesteilen ähnliche Demonstrationen statt. Während der künftigen, über als einen Monat anhaltenden Senatswahlen wird es schätzungsweise noch weitere ähnliche Antikriegsdemonstrationen gegen die neuen Sicherheitsschutzgesetze in Japan geben.

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