Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
Weißbuch über Religions- und Glaubensfreiheit in Xinjiang veröffentlicht
  2016-06-02 17:05:04  cri
Am Donnerstag hat das Pressebüro des chinesischen Staatsrats das Weißbuch über Religions- und Glaubensfreiheit in Xinjiang veröffentlicht.

Seit der Gründung der Volksrepublik China 1949 haben die Einwohner verschiedener Nationalitäten in Xinjiang das Recht auf Glaubensfreiheit erhalten. Es sei die langfristige und grundsätzliche Politik des Landes, die Glaubensfreiheit zu respektieren und zu schützen, heißt es im Weißbuch. Gegenwärtig gehören Islam, Buddhismus, Christentum und Taoismus zu den Religionen in Xinjiang. Wie das ständige Mitglied der Parteikommission des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, Xiaokaiti Yiming, mitteilte, habe Xinjiang durch die Gesetzgebung das Recht der Einwohner auf Glaubensfreiheit garantiert.

„In Xinjiang genießen die Einwohner ausreichende Glaubensfreiheit. Sie können sich frei entscheiden, Gläubige oder nicht Gläubige zu sein. Keiner wird wegen seines religiösen Glaubens diskriminiert oder vernachlässigt. Die Regierungen aller Ebenen respektieren den religiösen Glauben und die Bedürfnisse der Einwohner. Normale religiöse Aktivitäten werden gesetzlich geschützt."

Das Weißbuch über Religions- und Glaubensfreiheit in Xinjiang setzt sich aus Vorwort, Haupttext und Schlusswort zusammen. Darin steht, dass es zirka 24.800 religiöse Stätten wie Moscheen, Kirchen und Tempel in Xinjiang gibt. Etwa 30.000 Menschen sind demnach in den Religionen tätig.

Der Vize-Vorsitzende der Regierung im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang, Jierla Yishamuding, äußerte, die Regierung habe sich darum bemüht, die religiösen Bedürfnisse der gläubigen Staatsbürger befriedigen zu können. Damit könnten sie ihre religiösen Kenntnisse bereichern. Er sagt:

„Die Regierung befolgt die Idee, sich auf die Menschen zu konzentrieren sowie die Verwaltung und den Service in gleicher Weise zu beachten. Sie verwaltet gemäß dem Gesetz die religiösen Angelegenheiten und befriedigt gleichzeitig die normalen religiösen Bedürfnisse der Gläubigen. Zum Beispiel haben wir die religiösen klassischen Werke wie dem Koran in mehreren Sprachen wie Uigurisch, Chinesisch, Kasachisch und Kirgisisch übersetzt und auch andere buddhistische und christliche Werke veröffentlicht."

Im Weißbuch hieß es weiter, das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang als Zentrum des Wirtschaftsgürtels entlang der Seidenstraße werde auch in Zukunft den Austausch und die Zusammenarbeit mit dem Ausland intensivieren und Dialoge zwischen verschiedenen Religionen und Zivilisationen fördern. Damit wolle man zum Weltfrieden und Fortschritt der Zivilisation der Menschheit beitragen.

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China