Der Pressesprecher der genannten Kommission, Zhao Chenxin, sagte am gleichen Tag vor der Presse, der gute Start der chinesischen Wirtschaft im ersten Jahresquartal sei eine objektive und wahrheitsgetreue Wiedergabe der Tatsachen und völlig belegbar.
Im ersten Quartal haben Chinas Investitionswachstum, Immobilienhandelsvolumen, Finanzeinnahmen sowie die Erwartungen auf dem Markt eine positive Veränderung durchgemacht. Aufgrund der Anpassung der Immobilienpolitik seien die Absatzfläche und das Absatzvolumen der kommerziellen Wohnungen landesweit in den ersten zwei Monaten jeweils um über 28 Prozent und 43 Prozent gestiegen. Die deutliche Beschleunigung des Wohnungsabsatzes habe auch zu einem schnellen Anstieg der Finanzeinnahmen geführt.
Gleichzeitig sei die Regelung der chinesischen wirtschaftlichen Struktur stabil vorangegangen. Die Landwirtschaft sei im Ganzen stabil geblieben. Konsum, aufstrebende Branchen und Dienstleistungssektor haben ein rapides Wachstum beibehalten, und die Beschäftigung sei im Wesentlichen stabil geblieben.
Zhao Chenxin wies ferner darauf hin, dass der IWF vor kurzem einerseits das prognostizierte Wachstum der Industriestaaten und der ganzen Welt herabgestuft habe, Chinas Wachstumsprognose für 2016 jedoch von 6,3 auf 6,5 Prozent gesteigert habe.
Die Kommission sei außerdem dabei, Investitionen und Aufbau wichtiger staatlicher Projekte zu fördern. Bis Ende Februar 2016 seien insgesamt 5,46 Billionen Yuan für wichtige Projekte in elf Kategorien bereitgestellt worden, also 151,3 Milliarden Yuan mehr als Ende Januar. Im März hat die Kommission insgesamt acht Immobilienprojekte mit Investitionen von 5,5 Milliarden Yuan genehmigt. Dazu teilte Zhao Chenxin mit:
„Die Projekte zielen darauf ab, den Aufbau der wichtigen wissenschaftlich-technologischen Infrastruktur des Staats zu verstärken und das wissenschaftliche Entwicklungsniveau zu erhöhen. Zudem kann die Lebensqualität der Bevölkerung erhöht werden. Das Niveau von Bildung und Lebensmittelsicherheit kann ebenfalls optimiert werden."
Seit diesem Jahr sind die Preise von Gemüse und Fleisch in China stets gestiegen. Die Öffentlichkeit fürchtet eine neue Phase der Inflation. Dazu betonte Zhao Chenxin, es werde keinen anhaltenden, umfassenden Anstieg der Preise für Agrarprodukte geben. Die Möglichkeit einer weiteren großen Erhöhung der Preise für Schweinefleisch sei gering. Schätzungsweise würden die Gemüsepreise nach Mitte April allmählich sinken. In diesem Jahr werde Chinas Verbraucherpreisindex (CPI) weiterhin die Tendenz einer gemäßigten Erhöhung aufweisen.