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PKKCV erörtert angebotsorientierte Reformen unter neuer Normalität
  2016-03-07 15:53:40  cri
Auf den diesjährigen Jahrestagungen des NVK und der PKKCV ist die angebotsorientierte strukturelle Reform ein Top-Thema. Warum soll die angebotsorientierte strukturelle Reform umgesetzt werden? Welche Schwierigkeiten gibt es dabei? Wie können staatseigene Betriebe die Überproduktion beseitigen? Wie soll diese Reform in der Landwirtschaft durchgeführt werden? Auf diese Fragen haben mehrere Mitglieder der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), darunter der bekannte Ökonom Li Yining, ihre Antworten gegeben.

Li Yining erklärte, bei der ökonomischen Entwicklung könne die Reform sowohl bei der Nachfrage, als auch beim Angebot umgesetzt werden. Die angebotsorientierte strukturelle Reform führte Li Yining auf die gegenwärtige wirtschaftliche Situation in China zurück.

„China befindet sich in der Umwandlungsperiode von der Industrialisierung zur Nach-Industrialisierung, weil mehr als die Hälfte des BIP des Staats auf die Produktionswerte der tertiären Branche entfallen. Am wichtigsten ist, dass China jetzt seine Wirtschaftsstruktur anpasst. Inzwischen müssen einige überschüssige Sektoren umgebildet werden. Allerdings müssen wir sicherstellen, dass das Jahr 2016 von Fortschritten und Stabilitätsverbesserung geprägt ist".

PKKCV-Mitglied und der Vorstandsvorsitzende der CITIC Group, Chang Zhenming, erklärte, beim Angebot gebe es strukturelle Probleme. Besonders in staatseigenen Betrieben. In den Branchen Eisen und Stahl, Baumaterialien und Energien herrsche beispielsweise eine Asymmetrie zwischen Angebot und Nachfrage und eine Überproduktion. Die Aufgaben der staatseigenen Betriebe in diesem Aspekt seien sehr schwierig. So müssten die Reformen der staatseigenen Betriebe kontinuierlich vorangetrieben werden. Chang Zhenming betonte, dafür brauche es seine Zeit.

„Die Reform der staatseigenen Betriebe kann nicht auf einmal durchgezogen werden. Verschiedene Unternehmen haben unterschiedliche Gegebenheiten. Aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen und Branchen stehen staatseigene Betriebe auch vor unterschiedlichen äußeren Konkurrenzumgebungen. Die Situation der Zentralunternehmen ist auch unterschiedlich von der der Lokalunternehmen. Handelsmodelle der Betriebe sind ebenfalls unterschiedlich. So müssen Reformen der staatseigenen Betriebe jeweils gemäß ihren eigenen Gegebenheiten umgesetzt werden."

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