Am 31. Juli wird das Internationale Olympische Komitee (IOC) auf seiner Plenarsitzung im malaysischen Kuala Lumpur die Austragungsstadt für die Olympischen Winterspiele 2022 wählen. Die beiden Kandidatenstädte sind Beijing und das kasachische Almaty. Die gemeinsame Bewerbung von Beijing und Zhangjiakou in der benachbarten Provinz Hebei wird von der internationalen Gemeinschaft mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und positiv beurteilt.

Der russische Vizesportminister Yuri Nagornykh sagte in einem Interview mit CRI, dank der vielen Erfahrungen mit der Austragung internationaler Großveranstaltungen könne Beijing die Herausforderungen bei der Organisation von Olympischen Winterspielen mit Sicherheit auch meistern.

„Es ist offensichtlich, dass Beijing die Olympischen Sommerspiele 2008 erfolgreich veranstaltet hat. Beijing gehört mittlerweile weltweit zu den Städten mit der schnellsten Entwicklung. Zudem ist es eine internationale Metropole und eine Stadt mit einer langen Sporttradition. Sowohl ich als auch meine Kollegen sind überzeugt, dass Beijing über alle nötigen Kompetenzen verfügt, die Olympischen Winterspiele erfolgreich durchzuführen."

Der Hauptdirektor der Ausstellungsabteilung der Weltmesse in Mailand und Chef des Italien-Pavillons, Stefano Gatti, sagte, Beijing könne dank seiner Kapazitäten den Ansprüchen Olympischer Winterspiele voll und ganz gerecht werden.

„2019 wird in Beijing die Weltgartenbaumesse stattfinden. Vorher wurde in Shanghai die Weltmesse 2010, und in Beijing die Olympischen Spiele 2008 abgehalten. Zurzeit bewirbt sich Beijing nun um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2022, was zeigt, dass die chinesische Hauptstadt bereits eine Art Tradition entwickelt hat, Gastgeber großer internationaler Veranstaltungen zu sein. Daher ist die Stadt im Kampf um dieses Event äußerst wettbewerbsfähig."

Auf der ersten Promo-Veranstaltung für Beijings Bewerbungskampagne in Beverly Hills in Los Angeles während des Frühlingsfests 2015 brachte die Chefin des lokalen Tourismusamts, Julie Wagner, ihre Ansichten über die Sportstadt Beijing zum Ausdruck.

„Ich glaube, die Olympischen Sommerspiele in Beijing waren die großartigsten Olympischen Spiele in der Geschichte. Wir unterstützen Beijings Bewerbungsbemühungen. Die Olympischen Winterspiele in Beijing werden ebenfalls großartig sein."

Der ehemalige Korrespondent des südkoreanischen Radiosenders KBS in Beijing, Park Jin-Bum, sagte in einem Interview mit CRI, Beijing und Zhangjiakou hätten alle nötigen Fähigkeiten, um gute Gastgeber der Olympischen Winterspiele zu sein.

„Ich bin der Meinung, dass die Olympischen Spiele 2008 in Beijing die erfolgreichste Sportgala in der modernen olympischen Geschichte waren, und zwar seit der Olympiade 1896 in Athen. Dadurch haben die Menschen weltweit China nicht nur als einen wirtschaftlichen Riesenstaat, sondern auch als einen Großstaat mit majestätischer Kultur kennen gelernt."

Der Präsident des Internationalen Komitees der Special Olympics, Tim Shriver, äußerte sich in einem Interview mit CRI in Los Angeles ebenfalls positiv:

„China hat der Welt schon längst seine Fähigkeit zur Veranstaltung internationaler Events auf höchstem Niveau demonstriert. Wenn China als Veranstalter der Olympischen Winterspiele gewählt werden sollte, dann wird das bestimmt eine Super-Sportgala. Davon bin ich überzeugt."