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Olympische Winterspiele 2022: Beijing stellt seine Vorbereitungen vor
  2015-06-10 12:05:56  cri

Chinas Delegation zur Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2022 hat am Dienstag Beijings Vorbereitung auf das Ereignis vorgestellt. Es handelt sich um die letzte Vorstellung der Vorbereitungen der Kandidatenstädte für die Winterspiele 2022 vor der Abstimmung auf der 128. IOC-Plenarsitzung am 31. Juli. Die zwei Kandidatenstädte Beijing und Altamy haben jeweils ihre Vorbereitungsarbeiten erläutert.

Die chinesische Delegation hat dabei schwerpunktmäßig Beijings Perspektiven und Planung für die Olympischen Winterspiele und die Paralympischen Winterspiele 2022 dargestellt. Sie betonte, die chinesische Regierung respektiere und würdige den Bewertungsbericht der IOC-Inspektionsgruppe. Die Hauptstadt des Landes sei dabei, alle im Bericht erwähnten Probleme zu lösen. Bei der Austragung der Spiele würden folgende drei Grundgedanken eingehalten: Sportler werden in den Mittelpunkt gestellt, die nachhaltige Entwicklung und eine sparsame Austragung.

Beijings Oberbürgermeister Wang Anshun betonte vor der Presse, er sei zuversichtlich für Beijings Austragung der Olympischen Winterspiele 2022.  

„Unsere Zuversicht ist darauf zurückzuführen, dass Beijing und Zhangjiakou klimatische und geographische Bedingungen haben, die geeignet für den Schnee- und Eissport sind. Alle Voraussetzungen für die Spiele können erfüllt werden, und es gibt dafür auch eine finanzielle Gewährleistung. Zudem sind wir zuversichtlich, dass Beijing und Zhangjiakou erstklassige Sportsstätten, eine erstklassige Infrastruktur und erstklassige öffentliche Dienstleistungen zur Verfügung stellen werden. Sie verfügen über die Erfahrungen und Kompetenz zur Veranstaltung großer internationaler Sportereignisse."

Vor der Presse haben in- und ausländische Journalisten Fragen über den Finanzhaushalt der Winterspiele, die Luftqualität sowie ausreichenden Schneefall gestellt. Beijings Delegation konnte diese zufriedenstellend beantworten. Zum ausreichenden Schneefall sagte der Chef der technischen Abteilung beim Beijing-Bewerbungskomitee, Zhang Li:

„Neben natürlichem Schneefall haben wir einen umfassenden Plan zur Gewährleistung des Schneevolumens initiiert, nach dem auch Schnee von guter Qualität erzeugt werden kann. Wir sind zuversichtlich über eine ausreichende Wasserversorgung. Der Wasserverbrauch während der Spiele 2022 wird nur 1 Prozent der lokalen Wasserressourcen ausmachen".

IOC-Mitglied und ehemaliger ungarischer Präsident Pál Schmitt würdigte die Vorstellung der chinesischen Delegation.  

„Sie zählt zu den besten Vorstellungen, weil ein Gesamtbild Beijings und der Olympischen Winterspiele in China demonstriert wurde. Ich wünsche China bei der Abstimmung alles Gute. China und die Chinesen haben viel Nützliches für die Olympische Bewegung getan. Ich bin dafür sehr dankbar und gratuliere zu dieser Vorstellung."

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