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Internationale Öffentlichkeit lobt Xi Jinpings Russland-Reise
  2015-05-11 11:08:20  cri

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat vom 8. bis 10. Mai in Russland an der Gedenkfeier zum 70. Jubiläum des Siegs über Nazi-Deutschland teilgenommen und den Staat besucht. Die internationale Gemeinschaft hat diese Dienstreise mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Die Entwicklung der chinesisch-russischen Beziehungen wurde als vielversprechend eingeschätzt. So könne eine vertiefte bilaterale Kooperation dieser Entwicklung in Asien und Europa größere Vitalität geben. Xis Teilnahme an der Gedenkfeier sowie wichtige Reden während der Reise zeigen, dass China gemeinsam mit Weltbevölkerung fest entschlossen den schwer zu erzielenden Frieden erreichen will.

Der russische Präsident Wladimir Putin und Xi Jinping sind sich einig, die pragmatische Zusammenarbeit umfassend ausbauen bzw. vertiefen, die gegenseitige Öffnung ausweiten, und die Interessenintegration verstärken zu wollen. In diesem Sinne solle der asiatisch-europäische gemeinsame Wirtschaftsraum ausgebaut, und der Aufbau der chinesischen Seidenstraßen-Wirtschaftszone mit der russischen europäisch-asiatischen Wirtschaftsunion verbunden werden.

Andrei Ostrovsky von der Russischen Akademie der Wissenschaften ist der Ansicht, auch in der Zukunft werde die russisch-chinesische Kooperation in allen Aspekten vielversprechend sein. Die bilaterale Kooperation könnte eine weitere Entwicklung in der Region, sowie im gesamten Gebiet der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) und der europäisch-asiatischen Wirtschaftsunion vorantreiben.

Prof. Yuri Tavrovski von der russischen Volksfreundschaftsuniversität erklärt, beide Staaten lehnten jedweden Versuch zur Verdrehung der Erfolge des Zweiten Weltkrieges ab. Jeder Versuch zur Verleumdung der Beiträge der beiden Staaten zum Sieg im Zweiten Weltkrieg sei zum Scheitern verurteilt.

Wie der südkoreanische Fernsehsender KBS berichtet, haben beide Staatschefs eine Einigung über die Zusammenarbeit beim Aufbau der europäisch-asiatischen Wirtschaftsunion und der Seidenstraßen-Wirtschaftszone erzielt. Dies werde die bilaterale wirtschaftliche Kooperation kontinuierlich festigen.

Dr. Pierre Picquart, ein französischer Geopolitologe, meint, die Verbindung des Aufbaus der europäisch-asiatischen Wirtschaftsunion und der Seidenstraßen-Wirtschaftszone werde ein stetiges, stabiles Wachstum in der Region fördern. Damit könnte die regionale ökonomische Integration intensiviert, und Frieden und Entwicklung in der Region gewahrt werden. Dies zeige die festen chinesisch-russischen Beziehungen sowie den gemeinsamen Wunsch beider Staaten zur Wahrung des Weltfriedens.

Der Vizepräsident der singapurischen Studiengesellschaft über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs, Han Tan Juan, sagt, China habe einen wichtigen Beitrag zu antifaschistischen Kriegen der Welt geleistet. Chinas Rolle dabei sollte objektiv beurteilt werden.

Der Präsident der indonesischen ASEAN-Pazifik-Stiftung, Bambang Suryono, erklärte, Xi Jinpings Teilnahme an der Gedenkfeier zum 70. Jubiläum des Siegs über Nazi-Deutschland diene dazu, die Welt Chinas enorme Beiträge und Opfer für den Zweiten Weltkrieg erkennen zu lassen. Sie zeige auch, dass China und Russland einen identischen Standpunkt bei der Wahrung der Erfolge der Antifaschistischen Kriege der Welt hegten. Außerdem habe sie für die Förderung der Gerechtigkeit in der Welt und für die Bekämpfung des ständig erstarkenden Militarismus eine wichtige Bedeutung.

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