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Sicherheitsmaßnahmen garantieren Reiseboom in ganz China
  2015-02-23 17:45:24  cri
Während des Frühlingsfests finden in China landesweit feierliche Veranstaltungen statt. Aufgrund der Massenpanik am 31. Dezember letzten Jahres in der Wirtschaftsmetropole Shanghai besteht jedoch große Sorge. Um eine Wiederholung des Vorfalls zu vermeiden, haben viele Orte maximale Besucherzahlen festgelegt und wollen dadurch die Sicherheit garantieren.

In Shanghai haben Sehenswürdigkeiten wie der Fernsehturm „Oriental Pearl" und der Yuyuan-Garten maximale Besucherzahlen veröffentlicht. Der Leiter des Büros für Tourismusindustrie bei der Shanghaier Tourismusbehörde, Zhu Guojian, sagte, falls die Zahl der Touristen während des Frühlingsfests über diese Zahl steige, würden Notmaßnahmen in Gang gesetzt.  

„Die maximale Besucherzahl bezieht sich nicht nur auf den ganzen Tag, sondern auf jeden Moment. Unsere Reisebehörde wird die Daten veröffentlichen. Touristen können sich durch eine App oder den Weibo-Account der Sehenswürdigkeit auch direkt vor dem Eingang über diese Daten informieren."

In Chongqing hat die Regierung einen Plan zur Beschränkung des Menschenstroms festgelegt. Vor den Ein- und Ausgängen der sehenswürdigen und unter Denkmalschutz stehenden alten Anlegestelle Ciqikou wurden zum Beispiel Monitore zur Zählung der Touristen installiert. Der stellvertretende Leiter des Kontrollamts von Ciqikou, Yang Li, erklärte, wenn die Zahl der Touristen 8.000 erreiche, dürfe kein weiterer Besucher eintreten.

„8.000 ist die maximale Besucherzahl. Unter dieser Zahl haben wir die Sicherheit und Ordnung im Griff. Wir wollen durch solche Maßnahmen den Menschenstrom kontrollieren, um die Sicherheit der Touristen zu garantieren."

Auch in der Hauptstadt Beijing hat die Regierung aufgefordert, die Besucherzahlen bei großen Veranstaltungen wie Tempelmärkten und Laternenausstellungen zu kontrollieren. Der Sprecher der Beijinger Tourismuskommission, Zhao Guangchao, sagte, die Tempelmärkte dürften in diesem Jahr nicht so viele Stände besitzen.

„Auf den Tempelmärkten darf man zum Beispiel keine kostenlosen Geschenke oder Souvenirs anbieten. Veranstaltungen, die trotz ihres großen Anlaufs nicht überprüft werden, dürfen nicht veranstaltet werden."

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