Die UN-Welthandelskonferenz UNCTAD hat am Donnerstag in Genf den Weltinvestitionsbericht 2005 veröffentlicht, in dem es hieß, dass aufgrund der in die Entwicklungsländer fließenden Direktinvestitionen das weltweite Investitionsaufkommen nach dreijähriger Flaute wieder in Schwung gekommen sei.

Im vorigen Jahr betrug die Summe der Direktinvestitionen 648 Milliarden US-Dollar, was zwei Prozent mehr als im vorvorigen Jahr war. Davon waren 233 Milliarden US-Dollar in die Entwicklungsländer geflossen, was das höchste Niveau seit sieben Jahren zeigte. Letztes Jahr nahmen die USA, Großbritannien und China in Bezug auf die Aufnahme von Direktinvestitionen hintereinander jeweils die erste, zweite und dritte Stelle ein.