Beijing
Trotz wirtschaftlicher Stagnation weltweit sowie großer Reduzierungen multinationaler Investitionen ist China nach wie vor für ausländische direkte Investitionen interessant. Kontinuierlich in den letzten 12 Jahren rangiert China auf Platz 1, sowohl unter den Entwicklungsländern als auch in Asien.
Dies sagte der Vizedirektor des Amts für Förderung der Investierung beim chinesischen Handelsministerium, Zhou Ming am Mittwoch in Beijing.
Weiter sagte Zhou Ming auf einer Pressekonferenz des "Weltinvestierungsberichts 2005", dass nach China ausländische direkte Investitionen in Höhe von 61 Milliarden US-Dollar geflossen seien. Damit ist China das Land, in das am meisten investiert wird unter allen Entwicklungsländern. China liegt weltweit nach den USA und Großbritannien an dritter Stelle.
Wie Zhon Ming weiter berichtet, wurden nach der Errichtung des ersten ausländischen Erschließungslabors in China durch die Telekommunikations-Gesellschaft Motorola im Jahr 1993 bisher über 700 Entwicklungsinstitute von mehreren hundert multinationalen Konzernen in China etabliert.
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