Beijing/Washington
Wegen der Differenzen in grundsätzlichen Fragen haben sich China und die USA bei der am Donnerstag beendeten vierten Beratungsrunde über die Textilfrage immer noch nicht auf eine Lösung einigen können. Die US-Regierung ließ verlautbaren, dass Importbeschränkungen gegen zwei weitere chinesische Textilwaren verhängt werden.
US-Regierung traf diese Maßnahme umgehend nach der ergebnislosen Beendigung der vierten Gesprächsrunde. Ferner erklärten die USA, die Frist für die Überprüfung der Importbeschränkungen gegen vier chinesische Textilwaren werde bis 1. Oktober verlängert.
Seit Mai hat die US-Regierung bereits mehrfach Importbeschränkungen gegen chinesische Textilwaren und Bekleidung aus China verhängt. Dieses Vorgehen wurde von der chinesischen Regierung und Textilindustrie vehement beeinsprucht.
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