Beijing
Buddhisten des chinesischen Festlandes sowie von Hongkong, Macao und Taiwan haben am Montag in Tempeln und Klöstern Gebetszeremonien für den Weltfrieden abgehalten. Damit gedachten sie des Sieges im antijapanischen Widerstandskrieg und im Krieg gegen den Faschismus vor 60 Jahren.
Im Lingguang Tempel in Beijing trafen sich am Montag buddhistische Lehrmeister des Festlandes, der Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau und der Inselprovinz Taiwan mit 3.000 ihrer Schüler zu einer gemeinsamen Gedenkfeier für die Kriegsopfer des antijapanischen Widerstandskrieges. Dabei beteten sie für die Wiedervereinigung Chinas, den Weltfrieden und die Glückseligkeit der Völker.
Der Vizepräsident des chinesischen Buddhistenvereins, Sheng Hui, sagte bei der buddhistischen Gebetszeremonie, die chinesische Gemeinschaft der Buddhisten wolle die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den friedensliebenden Ländern und Völkern der Welt verstärken und sich für das Wohl der Menschheit und die Beseitigung aller verborgenen Kriegsgefahren einsetzen.
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