Beijing
Seit Anfang 2005 ist ein merklicher Anstieg an Beteiligung ausländischer Unternehmen am Abbau von Bodenschätzen in China festzustellen.
Wie das chinesische Ministerium für Land und Bodenschätze am Dienstag bekannt gab, wurden in den ersten fünf Monaten diesen Jahres 4260 Schürfgenehmigungen erlassen. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres sind die erteilten Schürfgenehmigungen für ausländische Unternehmen von 64 auf 101 gestiegen. Rund die Hälfte der Abbaugebiete seien in Westchina geplant.
Beobachter führen den diesjährigen Boom der Bergbauindustrie in China auf die hohen Weltmarktpreise und den erhöhten Bedarf an Bodenschätzen zurück.
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