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2005-06-29 09:48:36
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Bank of China will an die Börse
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Die Bank of China (BOC) will Anfang des kommenden Jahres ein Fünftel ihres Kapitals an die Börse bringen. Das auf Grundlage der Vermögenswerte zweitgrößte Bankhaus Chinas werde ein bis zwei Börsenplätze auswählen, an denen die Aktien gelistet werden sollen, sagte Bank-Präsident Li Lihui unlängst vor der Presse. In der engeren Auswahl seien Hongkong, das chinesische Festland, New York und London. Ende 2005 sollen die Vorbereitungen für den Börsengang abgeschlossen sein. Nach Ansicht eines Vertreters der Bank hängt das endgültige Timing und der Umfang des Börsengangs von den Marktbedingungen ab. Unabhängig von dem Börsengang wolle die Bank of China einen Anteil von bis zu 25 Prozent an strategische Investoren im Ausland verkaufen. Meldungen zufolge hätten Verhandlungen mit der schweizerischen UBS-Bank bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht. Aber auch andere Investmentbanken stünden in Gesprächen mit der zweitgrößten chinesischen Bank.
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