New York
Der Kolumnist der US-Zeitung "New York Times" Nicholas D. Kristof hat in seinem Artikel in der Sonntagsausgabe darauf hingewiesen, dass die Wechselkurspolitik Chinas zur Stabilität der asiatischen Wirtschaft und zur Prosperität der Weltwirtschaft beigetragen habe.
In dem Artikel hieß es weiter, dass nicht China sondern die USA den internationalen Kapitalumlauf und die Stabilität der Weltwirtschaft beeinträchtige. Nicht die Frage des Wechselkurses der chinesischen Landeswährung RMB sondern das Bilanzdefizit der USA stellt ein wirkliches Problem für die Weltwirtschaft dar.
In der Vergangenheit haben Vorschläge der USA zu Wirtschaftsfragen in Asien immer negative Auswirkungen gezeigt. Der Druck der USA habe das Platzen der japanischen Finanzblase bewirkt und die asiatische Wirtschaftskrise der Jahre 1997 und 1998 verschärft, hieß es in dem Kommentar weiter.
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