Der chinesische UN-Botschafter Wang Guangya rief die internationale Gemeinschaft am Montag in seiner Rede anlässlich der Gedenksitzung der UN-Vollversammlung zum 60. Jahrestag des Kriegsendes dazu auf, erhöhte Wachsamkeit gegenüber Verdrehungen der Geschichte an den Tag zu legen.

Wang Guangya sagte, seit dem Kriegsende vor 60 Jahren dominiere zwar weltweit der Pazifismus, aber trotzdem gehe das Gespenst des Nationalsozialismus und Militarismus immer noch um. Einige wenige Anhänger des Nationalsozialismus und rechtsextreme Aktivisten und Organisationen wollten die Geschichte mit ausgeklügelten Tricks verdrehen und leugnen. Sie stellten damit eine Herausforderung für die gesamte Menschheit dar und die internationale Gemeinschaft müsse auf der Hut sein, so der chinesische UN-Botschafter weiter.