Wang Jianlang, Historiker der Chinesischen Akademie der Sozialen Wissenschaften, hat vor Kurzem in einem Interview mit CRI darauf hingewiesen, dass der Antijapanische Krieg des Chinesischen Volkes ein wichtiger Bestandteil des Antifaschistischen Kriegs gewsesen sei. Das chinesische Volk habe dabei schwere Verluste erlitten, aber auch bedeutende Beiträge geleistet, dass es letztlich zum Sieg kam.

Wang Jianlang betonte, in China, dem Hauptkriegsschauplatz im Osten während des Zweiten Weltkriegs, habe man die Hauptstreitkräfte des japanischen Heeres gebunden, wodurch die Alliierten im Pazifischen und im europäischen Kriegsschauplatz wesentlich unterstützt werden konnten.

Statistik zufolge sind in China während des achtjährigen Antijapanischen Kriegs mehr als 1,5 Millionen japanische Eindringlinge gefallen und verwundet worden, was 70 Prozent aller japanischen Gefallenen und Verwundeten im Zweiten Weltkrieg ausmacht.

Nicht zuletzt hob Wang Jianlang hervor, dass das chinesische Volk dabei schwere Verluste erlitten habe. In der Kriegszeit wurden mehr als 3,5 Millionen Chinesen getötet oder verletzt, fast ein Zehntel der damaligen Bevölkerung.