Beijing
Die chinesische Regierung will die Unternehmen des Landes bei Investitionen im Ausland anleiten. Wie der chinesische Vizehandelsminister An Min am Donnerstag auf einem Forum in Beijing erklärte, soll damit die Entwicklung der Unternehmen wie auch die Entwicklung der Investitionsempfängerländer gefördert werden.
Die Empfängerländer könnten ihre Entwicklungsfähigkeit steigern, in dem sie von Technologietransfers, dem Angebot preiswerter und qualitativ hochwertiger Waren und einer langfristigen Zusammenarbeit profitieren. Der dadurch begünstigte Aufschwung der Wirtschaftsbranchen resultiere in höheren Steuerneinnahmen und einer Belebung des Arbeitsmarktes in den Investitionsempfängerländern, so An Min auf dem Forum in Beijing.
Statistiken zufolge haben Chinas auswärtige Direktinvestitionen bis Ende vergangenen Jahres insgesamt einen Wert von 37 Milliarden US-Dollar erreicht. Chinesische Kapitalgeber investierten in über 160 Länder und Gebiete, vorrangig im Raum Asien-Pazifik sowie in Afrika und Lateinamerika.
|