Beijing
Die chinesische Regierung will auswärtige Unternehmen auch in Zukunft dazu ermutigen, Institutionen in China zu errichten oder Beteiligungsinvestitionen zu tätigen. Das bekräftigte die stellvertretende chinesische Ministerpräsidentin Wu Yi am Mittwoch bei einem Treffen mit dem Geschäftsführer des japanischen Unternehmens YKK, Tadahiro Yoshida, in Beijing. Auswärtige multinationale Konzerne lud Wu Yi dazu ein, regionale Hauptquartiere, Forschungs- und Entwicklungszentren oder auch Produktionsbasen in China zu errichten. Zudem könnten sich die Konzerne an der Umstrukturierung von staatseigenen Betrieben, der Wiederbelebung des Industriestandortes Nordostchina und der Erschließung Westchinas beteiligen, so die Vize-Ministerpräsidentin weiter.
Das japanische Unternehmen YKK ist der weltgrößte Produzent und Händler für Reißverschlüsse.
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