Beijing
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Qin Gang hat sich für Dialog und Kooperation zur Beilegung des Streits im Textilhandel ausgesprochen.
Vor der Presse sagte Qin Gang am Dienstag in Beijing, viele Streitpunkte im Textilhandel seien hauptsächlich auf unfaire Regelungen und einen übermäßigen Protektionismus in den USA und Europa zurückzuführen. Textilexportländern wie China die Schuld zuzuschreiben, entbehre jeder Grundlage.
Der Sprecher verwies in diesem Zusammenhang auf die in den USA und europäischen Ländern seit langem geltenden Importquoten. Von diesen unfairen protektionistischen Maßnahmen sei China in erster Linie betroffen. Deswegen wende sich die chinesische Regierung energisch gegen den Handelsprotektionismus und dabei insbesondere gegen unfaire und diskriminierende Aktivitäten gegen Chinas Textilexporte, so Qin Gang weiter.
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