Beijing
Die gegenwärtige Wechselkurspolitik Chinas benötigt keine große Änderung. Dies meinten renommierte Persönlichkeiten der Weltwirtschaft in ihren Reden auf dem ranghohen Forum über chinesische Entwicklung in Beijing am Sonntag.
Der Vize-Präsident der Amerikanischen Internationalen Gruppe, Jacob Frenkel, sagte, China müsse zur Beibehaltung seines schnellen Wirtschaftswachstums vor allem Probleme wie Unausgewogenheit in der Entwicklung und die Engpässe in der Energie- und Ressourcenversorgung lösen. Dabei sei eine große Änderung in der Wechselkurspolitik nicht nötig.
Der Nobelpreisträger für Ökonomie, Robert Mundell, meinte, dass eine Floatingwechselkurspolitik in China mehr Chancen für auswärtige Spekulanten bieten werde und deshalb ungeeignet sei. Das Land solle derzeit die relative Stabilität seines Wechselkurses beibehalten.
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