Beijing
Im Rahmen eines internationalen Kooperationsprogramms sollen in Chinas Norden 3000 Hektar verödete Landflächen aufgeforstet werden.
Wie die englischsprachige chinesische Zeitung "China Daily" am Donnerstag unter Berufung auf das chinesische staatliche Forstamt meldete, sei das Aufforstungsprogramm ein Beispiel für die internationale Zusammenarbeit im Forstbereich sowie für den Emissionshandel zwischen entwickelten Ländern und Entwicklungsländern im Rahmen des "Kyoto-Protokolls". So wird Italien in den kommenden 5 Jahren 1,35 Mio. US-Dollar in die Aufforstung von Landflächen im nordchinesischen Autonomen Gebiet der Inneren Mongolei investieren. Die durch die Aufforstung erreichte Reduzierung der Kohlendioxidemission kann sich Italien auf seine Verpflichtungen im Kyoto-Protokoll anrechnen lassen.
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