Volkswagen sieht beim Aufbau der chinesischen Automobilindustrie große Chancen für neue Treibstoffe als Alternative zum Benzin oder Diesel. Wie VW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder bei der Eröffnung des «Welt-Mobilitäts-Forum» in Stuttgart erklärte, arbeite der VW-Konzern derzeit mit chinesischen Partnern in den Bereichen Wasserstoff, Erdgas und erneuerbaren Rohstoffen als Energieträger zusammen.
Unterdessen zeigt sich auch BMW zunehmend aktiv auf dem chinesischen Markt. Wie BMW-Chef Helmut Panke vor kurzem ankündigte, plane der Münchener Autokonzern, in seinem Joint Venture, der BMW Brilliance Automotive die Produktion des neuen Dreier-BMW. Dann soll die alte Serie auslaufen. Im vergangenen Jahr hatte BWM in China 15 500 Fahrzeuge verkauft, das waren 16 Prozent weniger als noch im Jahre 2003. Gleichzeitig sanken die Preise um 13 bis 14 Prozent.
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