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Die chinesische Fluggesellschaft Air China will ihre Flotte mit 20 Passagierflugzeugen des europäischen Herstellers Airbus verstärken. Ein entsprechender Vertrag über die Lieferung von 20 Maschinen des Typs A330-200 im Wert von 2,86 Milliarden Dollar sei abgeschlossen worden, teilte Air China mit. Die Flugzeuge sollen zwischen Mitte kommenden Jahres und Ende 2008 ausgeliefert werden und nach und nach ältere Modelle ersetzen. China entwickelt sich nach Meinung von Experten in den kommenden Jahren zum weltweit zweitgrößten Markt für kommerzielle Luftfahrt nach den USA. Innerhalb der kommenden 20 Jahre soll die chinesische Passagierjet-Flotte auf rund 2.800 Maschinen ausgebaut werden.
Auch der Airbus-Konkurrent Boeing bleibt auf dem chinesischen Markt nicht untätig. Der Flugzeug-Konzern im amerikanischen Seattle teilte unlängst mit, einen Großauftrag aus China für seinen Langstreckenjet 7E7 "Dreamliner", so soll künftig die Boeing 787 heißen, erhalten zu haben. Den Angaben zufolge soll Boeing insgesamt 60 Maschinen an die sechs chinesischen Fluggesellschaften Air China, China Eastern Airlines, China Southern Airlines, Hainan Airlines, Shanghai Airlines und Xiamen Airlines im Gesamtwert von 7,2 Milliarden US-Dollar liefern. Eine entsprechende Vorvereinbarung sei nach Boeing-Angaben bereits mit der chinesischen Regierung unterzeichnet worden.
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