New York
Trotz des guten Ablaufs der allgemeinen Wahlen im Irak und der Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), die Erdölfördermenge beizubehalten, ist der Preis für Erdöl auf den internationalen Terminmärkten am Montag wieder gestiegen.
Der Terminpreis für im März fälliges Leichtöl stieg an der New Yorker Warenbörse um 1.02 US-Dollar pro Barrel und lag am Schluss bei 48.20 US-Dollar. An der Londoner Börse verteuerte sich der Terminkurs für im März fällig werdendes Rohöl der Nordsee-Sorte Brent um 0.97 Dollar auf 45,92 US-Dollar pro Barrel.
Analysten führen den Preisanstieg auf die Sorgen der Händler um die Sicherheitslage im Nahen Osten und die heftigen Schusswechsel zwischen Polizei und Rebellen in Kuwait am Montag zurück. Zudem hatte die OPEC trotz des Festhaltens an der Ölfördermenge einen Erdölpreis um 50 US-Dollar pro Barrel in diesem Frühling vorhergesagt.
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