Wie die UBS mitteilte, wird sich die schweizerische Bank mit 49 Prozent an der chinesischen China Dragon Fund Management Co beteiligen. Der Dragon Fund mit Sitz in der südchinesischen Sonderwirtschaftszone Shenzen verwaltet nach eigenen Angaben Vermögen im Wert von 386 Mio. Dollar.
Bislang steht die Firma im Besitz der chinesischen State Development Investment Corp (SDIC). Die Firma wird nun zu einem Join-Venture der SDIC Hongai Trust & Investment und der UBS umgebaut, hieß es weiter.
China sei ein Schlüsselmarkt für die gesamte UBS, sagte John Fraser, Chef des weltweiten Vermögensverwaltungsgeschäfts der schweizerischen Bank. Die Transaktion sei ein wichtiger Schritt in der UBS-Strategie, angesichts der zunehmenden Liberalisierung der chinesischen Vermögensverwaltungsindustrie, die Stellung auszubauen.
Der chinesische Fondsmarkt gilt als ein schnell wachsender Bereich und weist derzeit aber erst ein Volumen von etwa 40 Milliarden Dollar auf.
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