Der deutsche Finanzdienstleister AWD wird wegen der geplanten Expansion auf den chinesischen Markt am Jahresanfang erste Verhandlungen über Verträge mit chinesischen Banken und Versicherungen führen. Das gab Unternehmenschef Carsten Maschmeyer vor Kurzem vor der Presse bekannt.
Meldungen zufolge will AWD ab 2008 Finanzprodukte von chinesischen und weltweit tätigen Anbietern vertreiben. In den vergangenen Monaten habe das Unternehmen Gespräche mit Versicherungen und Banken sowie dem Allianz-Konzern über Vertriebskooperationen verhandelt, wurde Maschmeyer zitiert. Laut Medienberichten will das Unternehmen seinen Umsatz durch das China-Geschäft verdoppeln. Nach einer Anlaufphase werde AWD in China mehr Berater beschäftigen als in Deutschland, wo zur Zeit rund 5.600 Außendienstmitarbeiter arbeiten, sagte Maschmeyer.
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