Beijing
Die rapide Investitionszunahme in China soll weiterhin kontrolliert werden.
Das hat die chinesische Tageszeitung "Renmin Ribao" am Donnerstag unter Berufung auf den Vorsitzenden der chinesischen Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Ma Kai, berichtet. Dieser hatte am Mittwoch in Beijing gesagt, dass die steigenden Investitionen in der Anlagevermögensbranche auch im kommenden Jahr beobachtet würden, um in einigen anderen Branchen den unkontrolliertem Aufbau und dem durch übermäßige Expansion verursachten Rückprall vorzubeugen. Die Makrokontrolle in China erziele zwar eine bemerkenswerte Wirkung, einige hervorstechende Widersprüche bei der Einschränkung der gesunden Wirtschaftsentwicklung hätten jedoch nicht völlig beseitigt werden können, so Ma weiter. Deshalb werde China die Makrokontrolle im nächsten Jahr weiterhin verstärken und verbessern. Die Richtung, die Schwerpunkte und die Stärke der Makrokontrolle hingen jedoch vom Verlauf der Wirtschaft ab, so der Vorsitzende der Entwicklungs- und Reformkomission.
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