ABB will binnen drei Jahren seinen Umsatz in China verdoppeln. Im bevölkerungsreichsten Land sollen bis 2008 rund 5000 neue Jobs bei ABB entstehen. Für ABB-Chef Jürgen Dormann geht es dabei um mehr als nur eine Arbeitsplatzverlagerung von Europa nach Asien.
Von den 18 Milliarden US-Dollar, die der ABB-Konzern insgesamt auswies, wurden zwei Milliarden allein in China erwirtschaftet. China liegt damit auf Platz drei der ABB-Umsätze hinter den USA und Deutschland. Bis 2008 strebt ABB nach einem Umsatzwachstum in China auf 4 Mrd. Dollar, sagte Jürgen Dormann vor Kurzem auf einer Pressekonferenz in China. Der ABB-Chef geht davon aus, dass ABB im Boomland Asiens die Verkäufe bis 2008 jährlich um ein Fünftel steigern kann.
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