Beijing
Die staatseigenen Unternehmen in China wollen künftig Führungs- und Verwaltungskräfte aus dem In- und Ausland offen anwerben. Damit werde die alte Praxis der Einberufung von Verwaltungs- und Führungspersonal durch die Regierung beendet, schreibt die Tageszeitung "Renmin Ribao" in ihrer Dienstagsausgabe. Unter Berufung auf den Leiter der staatlichen Kommission zur Überwachung und Verwaltung von staatseigenem Vermögen, Li Rongrong, heißt es weiter, ausgewählte Bewerber würden in den staatseigenen Betrieben für eine Probezeit von einem Jahr eingestellt. Danach könnten sie einen Anstellungsvertrag für drei Jahre erhalten.
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