Für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist China mittlerweile der zweitgrößte Exportpartner. Mit einem voraussichtlichen Exportvolumen von rund 7,5 Milliarden Euro bis Ende des Jahres werde die Volksrepublik nur von den USA übertroffen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) unlängst mit. In die Vereinigten Staaten werden in diesem Jahr Maschinen im Wert von rund neun Milliarden Euro geliefert. Frankreich rangiere mit einem Exportvolumen von 7,4 Milliarden Euro auf Platz drei.
Nach China habe die Branche von Januar bis Juli rund ein Viertel mehr Maschinen und Anlagen verkauft als im Vorjahreszeitraum, hieß es weiter. Seit 1997 hätten sich die deutschen Lieferungen damit verdreifacht. Für zehn der 31 VDMA-Fachzweige sei China derzeit der wichtigste Absatzmarkt.
Dieses kräftige Wachstum werde sich im kommenden Jahr aber etwas verlangsamen, meint der Branchenverband VDMA weiter.
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