Siemens-Chef plädiert für Ausbau des China-Geschäfts
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Der Siemens-Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer sieht trotz wachsender einheimischer Konkurrenz nach wie vor gute Chancen für deutsche Unternehmen in China. Ein Engagement lohne sich aber nur bei einer ausreichenden Marktstellung, sagte von Pierer unlängst vor der Presse. Er verwies dabei als Beispiel auf die Medizintechnik. Bei einem Marktanteil von unter 25% sei es schwierig, in China Fuß zu fassen. Der Siemens-Vorstandsvorsitzende forderte außerdem, dass chinesische Unternehmen in Deutschland nicht nur Vertriebsbüros eröffnen, sondern auch Arbeitsplätze schaffen.
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