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(GMT+08:00) 2004-09-29 15:58:04    
Rasche wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Panjin (2)

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Mit der zunehmenden Öffnung nach Außen hat die Küstenstadt Panjin mit mehr als 50 Ländern und Gebieten Kontakte in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Kultur aufgenommen. Zahlreiche Firmen aus Europa, Nordamerika sowie in Asien aus Japan und Südkorea sind in Panjin präsent. Dazu zählen die Süd-Chemie AG aus Deutschland, die finnische Gesellschaft Fortum, die Gesellschaft Nihon Soken aus Japan, die Hongkonger Firma China Ressources sowie die Sino French Water Development Company. Auch Investoren aus Hongkong, Macao und Taiwan haben hier Gewinne erwirtschaftet.

Die Wirtschaftsentwicklungszone von Panjin hat eine Gesamtfläche von 21,5 Quadratkilometern. Angesiedelt sind hier vor allem eine nach außen orientierte Wirtschaft sowie eine Hightech-Erdöl-Industrie. Dank Vergünstigungen und Verwaltungsmechanismen nach internationalem Standard bekommen Investoren sehr schnell grünes Licht für eine Firmengründung und für den Bau von Fabrikgebäuden.

Um internationale Investitionen anzulocken, ist in Panjin kontinuierlich in den Ausbau der Infrastruktur investiert worden. Neben Schnelldiensten, zu denen die sogenannten "Dienstleistungen an einer Station" zählen, erhalten Schlüsselsektor-Betriebe wie die Autozubehörlieferung das besondere Privileg einer selbständigen Betriebsführung.

Panjin bietet einen riesengroßen Entwicklungsraum. Die staatliche Strategie zur Wiederbelebung alter Industriestandorte in Nordostchina bietet nicht nur der Stadt die historische Chance zur Wirtschaftsumstrukturierung, sondern eben auch Handelschancen für in- und ausländische Investoren. Im Geiste einer wissenschaftlichen Entwicklungsanschauung will die Stadt die Bereiche Umweltschutz, Wissenschaft und Technik sowie Bildung und Industrie energisch fördern. Im Rahmen einer Strukturoptimierung will man in Panjin außerdem die Stellung einer Produktionsbasis für Erdöl und Erdgas stärken. Gleichzeitig will man die Petrochemie-Industrie umgestalten und ihr Niveau erhöhen. Das Ziel ist, Panjin zur landesweit größten Produktionsbasis für Kunstdünger, Asphalt und Schmieröl auszubauen. Zudem soll es zum wichtigen Produktionsstandort für neue Baustoffe sowie für grüne und organische Nahrungsmittel entwickelt werden. Die Wirtschaftssäule in Panjin bilden die Maschinenbauindustrie, moderne Dienstleistungen sowie die Erdöl- und Ergasförderung und fünf weitere damit verbundene Branchen. Bis 2010 will man hier einen bescheidenen Wohlstand erreichen und bis 2020 eine moderne Öko-Stadt aufbauen.

Die aufstrebende Öko-Stadt öffnet sich also der Welt und einer vielversprechenden Zukunft. Man erwartet nicht nur steigende Touristenzahlen aus aller Welt, sondern auch einen Ausbau des Geschäftslebens.

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