 Gemäß der Entwicklung der Chinesische- Lehrgänge für Ausländer und der Nachfrage begann man 1988 mit HSK (Chinesisch- Sprachniveau) - Prüfungen in China. Dabei handelt es sich um eine Standardprüfung auf Staatsebene für Ausländer, die Chinesische als Fremdsprache gebrauchen. Sie wird von der Staatlichen Prüfungskommission Chinas abgenommen. Ausländer, die in der HSK-Prüfung die Mittelstufe C (6. Klasse) erreichen, werden zu den Diplom- Studiengängen in den Fächern chinesische Literatur, Geschichtswissenschaft und Philosophie sowie traditionelle chinesische Medizin und Pharmazie zugelassen. Ausländer, die in anderen Fachbereichen einen Diplom- Abschluss machen wollen, müssen in der HSK- Prüfung mindestens die Grundstufe C (3. Klasse) erreichen. Bei der HSK- Prüfung gibt es ein einheitliches Prüfungsprogramm und einheitliche Prüfungsaufgaben. Neben 36 Prüfungsstellen in 25 chinesischen Städten hat man 38 Prüfungsstellen in 19 Ländern Asiens, Europas, Amerikas und in Australien eingerichtet. 190 000 Personen aus 115 Staaten und Regionen haben bereits an diesen Prüfungen teilgenommen.
Ausländer, die sich in China um Studienplätze in den Fachbereichen Naturwissenschaft, Landwirtschaft und Medizin bewerden, müssen die von der CSC (Staatliche Kommission der Fonds für Studium in China) organisierten Examen in Mathematik, Physik und Chemie ablegen, und ihre gesamten Noten in den drei Fächern dürfen nicht unter 180 Punkten liegen. Diejenigen, die sich um Studienplätze in den Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaft, Handel und Verwaltung bewerben, müssen ein Mathematik- Examen ablegen, und ihre Leistung darf nicht unter 60 Punkten liegen. Im Auftrag der CSC nehmen die chinesischen Botschaften in den betreffenden Ländern sowie chinesisch Hochschulen die Examen in Mathematik, Physik und Chemie ab und stellen der Zeugnisse aus.
Austausch und Kooperation in anderer Form
Akademischer Austausch
Seit der Durchführung der Reform- und Öffnungspolitik entwickelt sich der internationale akademische Austausch im Bildungsbereich schnell. Viele chinesische Gelehrte nehmen an internationalen Symposien in anderen Ländern teil, und die Zahl der von China veranstalteten internationalen akademischen Konferenzen nimmt stark zu. Dass chinesische Hochschulen mit ausländischen Hochschulen, Forschungsinstituten und namenhaften Gelehrten ihre Forschungsergebnisse in den modernen wissenschaftlich. Technischen Breichen austauschen und feste Kooperationsbeziehungen knüpfen, ist eine Tendenz, die von bemerkenswerten Ergebnissen gekrönt ist. Ausländische Experten werden z. B. für den Aufbau von Schwerpunkt- und neuen Disziplinen oder Schwerpunkt- und neuen Labors engagiert; chinesische und ausländische Experten arbeiten gemeinsam an Forschungsprojekten oder entwickeln gemeinsam neue Technologien und Produkte; ausländische Experten beteiligen sich in China an der Ausbildung von Doktoranden und Postgraduierten, Bachelor- Studenten und Lehrern. Durch die Zusammenarbeit mit bekannten ausländischen Unternehmensgruppen haben chinesische Hochschulen nicht nur High-Tech-Informationen, sondern auch starke finanzielle Unterstützung bekommen.
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