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Austausch und Kooperation mit dem Ausland (2)

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1978 beschloss der Staat, eine noch größte Zahl von Chinesen zum Studium ins Ausland zu senden. Am 26. Dezember jenes Jahres traten 52 Studierende als erste Gruppe die Reise in die USA an. Sie kamen aus 50 Fachreichen und 22 Arbeitseinheiten, der Älteste 49, der jüngste 36 Jahre alt, und ihre Forschungsthemen standen im Brennpunkt des Wirtschaftsaufbaus. Im selben Jahr schickte der Staat über 800 Studierende in mehr als 20 Länder wie die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan und Kanada. Die meisten studierten in naturwissenschaftlichen Fachbereichen. Nach 1981 begaben sich Chinesen auch auf eigene Kosten zum Studium ins Ausland. Sie studierten in fast allen Fachbereichen und Disziplinen. Immer wenn China eine große Zahl der Studenten ins Ausland schickte, gewährten patriotische Überseechinesen und andere Freunde Chinas Unterstützung, indem sie zu diesem Zweck Stiftungen gründeten, für chinesische Studenten Stipendien beantragen oder die ihnen selbst zur Verfügung stellten.

Der Staat und die Arbeitseinheiten schickten Studierende ins Ausland mit dem Ziel, dass sie nach Abschluss ihres Studiums zurückkehren, um dem Volk zu dienen. Aber nicht wenige Studenten, die nach Beginn de 80er Jahre ins Ausland gingen, kehrten nicht termingerecht zurück, daher war es ein wichtiger Aspekt der Verwaltung des Auslandstudiums, die Studierenden im Ausland zur Rückkehr nach China zu bewegen. Als 1985 die erste Gruppe der nach der Einführung der Reform- und Öffnungspolitik ins Ausland geschickten Postgraduierten promoviert hatte, errichtete man in China Mobilstationen für ein postdoctorales Studium, um sie zur Arbeit in China anzuziehen. Anfang der 90er JAHRE WURDE DIE Richtlinie "Unterstützung des Studiums im Ausland, Förderung der Heimkehr und Freiheit der Ein- und Ausreise" ausgearbeitet und ein Fonds geschaffen, um die heimgekehrten Akademie in ihrer Forschung zu unterstützen und sie bei der Gründung von Unternehmen zu begünstigen. Auch die Lokalregierungen bemühen sich, die Studierenden im Ausland durch Bevorzugungsmaßnahmen zur Rückkehr zu bewegen. Für das Auslandsstudium auf Staatskosten trat 1996 die neue Regelung "Beantragung durch Einzelpersonen, Bewertung durch Experten, gleichberechtigter Wettbewerb, Zulassung der Ausgewählten, Entsendung auf Vertragsbasis und Schadenersatz im Fall der Verletzung des Vertrages" an Stelle der bloßen Verteilung der zugelassenen Personenzahl. Sie verkörperte das Prinzip der Transparenz, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit und verbesserte das Niveau der ins Ausland gesandten Studenten. Nach Inkrafttreten dieser Regelung sind über 90% der auf Staatskosten im Ausland Studierenden termingemäß zurückgekehrt. Alle diejenigen, die nicht termingemäß zurückkehren konnten, leisteten nach dem Vertrag Ersatz für die vom Staat gezahlte Studienkosten im Ausland.