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Pädagogische Bildung und Lehrer (4)

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Es war der Staatsführer Deng Xiaoping, der nach der "Kulturrevolution" als erster daran erinnerte, dass man die Lehrer respektieren sollte. In einer Rede hob er hervor, dass die gesamte Gesellschaft die Lehrer achten müsse. Danach hob die Regierung durch viele Maßnahmen die gesellschaftliche Stellung der Lehrer und ihr Einkommen an. 1981: Die Regierung steigerte die Gehälter der Lehrer, Angestellten und Arbeiter an den öffentlichen Grund- und Mittelschulen und erhöhte die Subvention für die Lehrer an Dorfschulen (die neben einer staatlichen Subvention ihre Gehälter von der Dorfverwaltung bezogen). 1985: Um die Stellung der Lehrer zu erhöhen und in der Gesellschaft zu erreichen, dass man der Bildung Beachtung schenkt und die Lehrer respektiert, erklärte der Ständige Ausschluss des Nationalen Volkskongresses den 10. September zum Tag der Lehrer. 1986: Die Dienstränge der Lehrer an den Schulen aller Arten und Ebenen wurden in die fachlich- technische Rangordnung einbezogen. An den Hochschulen wurde die Bewertung akademischer Grade der Lehrer wiederaufgenommen. Von den 400 000 Hochschullehrern rückten 140 000 zu Professoren und außerordentlichen Professoren auf. Einige Lehrer wurden zu Abgeordneten der Volkskongresse oder zu Mitgliedern von Komitees der Politischen Konsultativkonferenz verschiedener Ebenen, zu Mitgliedern der Chinesischen Akademie der Wissenschaften oder der Chinesischen Akademie des Ingenierwesens gewählt. Denjenigen Professoren, außerordentlichen Professoren und Lehrern der Oberklassen an Grund- und Mittelschulen, die hervorragende Beiträge geleistet hatten, gewährte die Regierung einen Sonderzuschuss. Im Lehrergesetz der Volksrepublik China, das 1994 in Kraft trat, sind die Rechte und Pflichten, der rechtliche Status und die Behandlung der Lehrer sowie ihre Verwaltung schließlich festgeschrieben.

Im Zuge der Reform des Bildungswesens schafften die Lehranstalten aller Arten und Ebenen den lebenslangen Lehrerberuf ab und führten das System der Lehreranstellung und der Belegschaftsanstellung ein. Zugleich stärkten sie die Fortbildung der als Elitekräfte wirkenden jungen Lehrer. Die Hochschulen förderten junge Lehrer, die ihre Fachbereiche führten, durch anspornende Maßnahmen. Nach dem Yangtse- Plan für die Belohnung von Akademikern wurden seit 1998 hervorragende Fachkräfte unter 45 Jahren, die bedeutende akademische Leistungen vollbracht haben, großes Potential besitzen und in der Lage sind, ihre Fachbereiche dazu führen, das Weltniveau einzuholen oder zu überholen, zu Professoren mit besonderer Berufung befördert. 1999 nahm das Ministerium für Bildungswesen den ?Gärtner- Plan im 21. Jahrhundert" in Angriff. Im Rahmen des Plans schuf der Staat eine Stiftung, um hervorragende Grund- und Mittellehrer zu fördern, indem er sie z.B. bei Forschungsarbeiten, bei der Unterrichtsreform und der Fortbildung, beim internationalen Austausch und bei der Herausgabe von Abhandlungen und Monographien finanziell unterstützt.