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Bildung der nationalen Minderheiten 6

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Pädagogische Ausbildung und Lehrer der Grund- und Mittelschulen der Nationalitäten

Nach der Gründung der Volksrepublik China wurden pädagogische Mittel- und Hochschulen für die Ausbildung von Lehrern aus nationalen Minderheiten in verschiedenen Gebieten des Landes gegründet. 1985 errichtete die Regierung an der Nordwestlichen Pädagogischen Hochschulen ein Ausbildungszentrum für Lehrer der nationalen Minderheiten in Nordwestchina, das Vorbereitungskurse, dreijährige Studienfächer, Fortbildungsklassen, ordentliche Studienfächer und die Postgraduiertenausbildung umfasste und Angehörige der 27 nationalen Minderheiten aus den fünf nordwestlichen Provinzen und autonomen Gebieten Shaanxi, Gansu, Ningxia, Qinghai und Xinjiang aufnahmen, darunter Tibeter, Hui, Mongolen, Uiguren, Kasachen, Sala, Dongxiang und Yugur. Ziel war es, Lehrer für die allgemeinen Oberschulen und die pädagogischen Sekundarschulen sowie für die Grundfächer einiger Fachgebiete auszubilden. Zur Unterstützung der Ausbildung von Lehrkräften aus nationalen Minderheiten in den entlegenen und Grenzgebieten wurden Geldmittel aus der Staatskasse bereitgestellt. Auch einige pädagogische Hochschulen im Landessinnern nahmen Studenten aus den entlegenen und Grenzgebieten auf und lockerten dabei die Aufnahmebedingungen. Die Aufnahme, Ausbildung und Arbeitsweisung dieser Studenten sind für bestimmte Fachbereiche und bestimmte Regionen vorgesehen. Dadurch wurde die Zulassung der Studenten aus entlegenen und Grenzgebieten gewährleistet und der Zustrom der Lehrkräfte aus diesen Gebieten in andere Gebiete verhindert. Ein Netz der pädagogischen Bildung der nationalen Minderheiten hat sich herausgebildet, das neben den pädagogischen Mittel- und Hochschulen, Ausbildungszentren für nationale Minderheiten und pädagogische Studienfächer an einigen Universitäten und Nationalitäten- Instituten umfasst.

Ein der Nationalitätenbildung entsprechendes und qualifiziertes Lehrkontingent aus nationalen Minderheiten ist der Schlüssel für die weitere Entwicklung der Nationalitätenbildung. Die pädagogischen Schulen und Hochschulen der Nationalitäten haben ein große Zahl von Lehrern für Lehranstalten aller Art ausgebildet. Die Zentralregierung und die Lokalbehörden sorgen durch besondere Regelungen dafür, dass die Lehrer an den von der Bevölkerung betriebenen Schulen, die sich lange für die Nationalitätenbildung einsetzen, nach einer Bewertung in ein offizielles Dienstverhältnis übernommen werden.