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Zhao Yan, Angestellte der Firma Intel in China, arbeitete nach dem Abschluss einer beruflichen Oberschule als Sekretärin und war zugleich für den Absatz zuständig. Unter dem Druck der Arbeit erkannte sie die Notwendigkeit der Fortbildung. So studierte sie in ihrer Freizeit an einer Wirtschafts- und Handelshochschule. Nach der Absolvierung setzte sie am Fernstudium- Institut der Chinesischen Volksuniversität ihre Weiterbildung im vierjährigen Studienfach Finanzverwaltung und Buchführung fort. Ihr Ziel war, eine Urkunde für den Hochschulabschluss zu erhalten und im heftigen Konkurrenzkampf bessere Chancen zu haben. Das Fernstudium- Institut der Chinesischen Volksuniversität, das sie besuchte, gehört zu Chinas ersten Lehranstalten für Erwachsenen. Bis 1999 hatte es 60 000 Personen ausgebildet.
Die chinesische Erwachsenenbildung hat zwei Arten. Die erstere dient dem Erwerb der Bildungsabschlüsse und umfasst die ordentlichen ( vier Jahre oder mehr dauernden) Studienfächer bzw. die dreijährigen Studienfächer und ein Studium an Fachschulen und Mittelschulen. Diese Bildung erfolgt in Hochschulen, Abendhochschulen, Fernuniversitäten, durch ein Selbststudium mit der Hochschulbildungsprüfung sowie an Fernseh- und Rundfunkuniversitäten und an Fachschulen für Erwachsene. Zu der zweiten Kategorie gehören die Bildung zur Beseitigung des Analphabetentums. Die Ausbildung in angewandter Agrartechnik, Ausbildung am Arbeitsplatz, Ausbildung zur Erlangung einer Urkunde für die Qualifikation in einem einzelnen Fach oder eines Zertifikats für die Berufsqualifikation sowie die Fortbildung. Die Erwachsenenbildung hat die zahlenmäßig größten Objekte, nutzte als erste das Fernstudium- System und macht die lebenslange Bildung möglich.
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