 An jeder Hochschule ist eine Studentenvereinigung tätig. Sie untersteht dem Jugendverbandkomitee und dem Studentenreferat der Hochschulbehörde und kümmert sich um das Leben und Studium der Studenten. Es ist eine Organisation der Selbstverwaltung der Studenten.
Ausbildung und Lehre an den Hochschulen
Die Fächereinrichtung an den Hochschulen war in der Vergangenheit ausufernd, die kulturelle Erziehung schwach, der Inhalt einiger Kurse überholt und das Ausbildungsmodell einseitig. Diese Probleme führten dazu, dass Absolventen schwer eine Beschäftigung fanden. Gegenwärtig wird die Hochschulreform in den Bereichen Fächereinrichtung, Lehre, kulturelle Qualifikationserziehung, gesellschaftliche Praxis, Produktion und Praktikum durchgeführt. Ziel ist, den Lehrinhalt und die Lehrmethode besser auf die Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft auszurichten. In dem 1998 vom Bildungsministerium bekanntgegebenen Verzeichnis der ordentlichen Studienfächer ist die Zahl der Fächer von 504 auf 249 reduziert. Nehmen wir den Fachbereich Wirtschaftwissenschaft als Beispiel. Er umfasste früher 17 Fachrichtungen. Nach der Regulierung sind es nur noch vier: Nationalökonomie, Weltwirtschaft und ?Handel, Finanzwissenschaft und  Bankwesen. Bei der neuen Fächereinrichtung legt man Gewicht auf die Ausbildung von Fachkräften mit einem soliden und breitgefächerten Wissen, praktischer Fähigkeit und hoher und umfassender Qualifikation. Gleichzeitig mit der Fächerregulierung und ? Zusammenlegung werden neue Fachbereiche angeboten. Die Fakultät Automatisches Kreatives Ingenieurwesen der Chinesischen Bergbauhochschule hat zum Beispiel Chinas erste Fachrichtung Kreativitätslehre eingerichtet. Einige Hochschulen stellen einander Lehrkräfte und ?Einrichtungen zur Verfügung und machen es möglich, dass Studenten einer Hochschule Fächer anderer Hochschulen wählen können.
Die Reform zum Aufbau von Fachbereichen geht zügig vor sich. Neue spitzenwissenschaftliche Fachbereiche, die für die Volkswirtschaft und die gesellschaftliche Entwicklung von großer Bedeutung sind, insbesondere neue Disziplinen in den Bereichen Hightech und angewandte Technologien, werden schwerpunktmäßig gefördert, z. B. Lebenswissenschaft, Informatik, Umweltschutz und Biochemie. Einige Hochschulen haben Gruppen aus führenden, unterstützenden und zusammenhängenden Disziplinen gebildet und dadurch ihre Fähigkeit zur Bewältigung von Schlüsselprojekten gestärkt und dabei bemerkenswerte Ergebnisse mit gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Effizienz erzielt. Die enge Verbindung zwischen dem Aufbau von Fachrichtungen und der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung ermöglicht es den Hochschulen, zum Wirtschaftsaufbau und zur Gesellschaftsentwicklung bedeutend beizutragen.
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