Berufsbildung auf dem Lande
Die beruflich-technische Bildung in den ländlichen Gebieten ist ein wichtiger Zweig der Berufsbildung. Sie verfolgt das Ziel, Fachkräfte mit grundlegendem Allgemeinwissen und technischen Fertigkeiten auf Primär- und Sekundarstufe sowie gelernte Arbeitende mit höherer Qualifikation und Arbeitstechnik auszubilden. Sie orientiert sich darauf, der Landwirtschaft und den Bauern zu dienen.
1999 nahmen die 1289 ländlichen Mittelschulen der Unterstufe Chinas 328 900 Schüler auf und die Zahl ihrer Absolventen betrug 233 700. die 4584 ländlichen Berufsschulen der Oberstufe nahmen 854 600 Schüler auf. An ihnen lernten 2,2 Millionen Schüler, die Zahl ihrer Absolventen betrug 740 000. Der Anteil der in die Fachrichtung Landwirtschaft und Fortwirtschaft der Berufsschulen der Mittelstufe aufgenommen Schülerzahl an der in die ländlichen Berufsmittelschulen der Oberstufe aufgenommen Schülerzahl hat sich Jahr für Jahr vergrößert. In den letzten Jahren entwickelte sich auf dem Lande die technische Ausbildung aller Art sehr schnell. Die von Gemeinden und Dörfern betriebenen Schulen zur Ausbildung von Bauern nahmen eine wachsende Zahl von Schülern auf und befriedigten in gewissem Grade dem Wunsch der Bauern nach neuen wissenschaftlich-technischen Kenntnissen.
Beruflich-technische Ausbildung
Die beruflich-technische Ausbildung mit dem Ziel der Beschäftigung, des Berufswechsels und der Verbesserung des technischen Niveaus ist je nach dem technischen Niveau in Grundstufe, Mittelstufe und Oberstufe eingeteilt. Sie erfolgt in den beruflich-technischen Schulen aller Art, vorwiegend in den technischen Ausbildungsschulen für Belegschaften und den technischen Schulen für Bauern.
Die beruflich-technische Ausbildung umfasst die vorberufliche und die nachberufliche Ausbildung. Die erstere Bedeutet, dass die Auszubildenden eine Ausbildung in Berufskenntnissen und ?fertigkeiten erhalten, um auf entsprechenden Berufsposten arbeiten zu können. Es handelt sich dabei um eine berufsvorbereitende Ausbildung für Berufsanfänger. Die letztere ist eine Fortbildung von Berufstätigen mit dem Ziel, ihr Fachwissen und ihr technisches Können zu steigern, zu erweitern und zu erneuern, bzw. ihre Umschulung für einen Berufswechsel.
1999 gab es im ganzen Land 534 200 Lehranstalten aller Art für die Erwachsenenausbildung, die Zahl ihrer Absolventen betrug 101,56 Millionen. An ihnen werden zur Zeit 71,3663 Millionen Arbeiter und Angestellte und 67,5 Millionen Bauern. 5,13 Millionen davon (63%) fanden wieder eine Beschäftigung. Das Arbeitsreservesystem verbreitete sich in Stadt und Land die Bewertung des berufliche Könnens entwickelte sich. 3,37 Millionen Personen unterzogen sich einer Bewertung ihres beruflichen Könnens, 2,92 Millionen davon erhielten die Zertifikate für die berufliche Qualifikation.
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