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(GMT+08:00) 2004-09-02 13:32:39    
Berufsbildung 2

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Die Pluralisierung der Wirtschaft führt zu einem vielfältigen Bedarf der Gesellschaft an Fachkräften. Durch die Einführung und Anwendung zahlreicher neuer Techniken, Technologien, und Ausrüstungen in den letzten Jahren werden nun in den arbeitsintensiven Branchen und in den wirtschaftlich entwickelten Gebieten höhere Anforderungen an das technische Niveau und die Fähigkeit der in der Produktion Beschäftigten gestellt. Die Berufsbildung der höhere Stufe, die hochqualifiziertes technisches und Verwaltungspersonal für die Betriebe ausbildet, zeigt deshalb eine große Entwicklungstendenz. Die zunehmende Anwendung von Wissenschaft und Technik in der Landwirtschaft stellt ebenfalls höhere Anforderungen an die auf diesem Gebiet Beschäftigten. Im Zuge der Reform hat die Berufsbildung auf dem Lande einen Entwicklungsweg der Verbindung von Wissenschaft und Technik sowie Bildung und Agrotechnik gefunden. Die Umschulung, die am neuerdings den Arbeitern bietet, die ihre Stelle verloren haben oder wechseln müssen, sowie die berufsvorbereitende Ausbildung und die am Arbeitsplatz stattfindende Weiterbildung, welche für die Durchführung eines allgemeinen Arbeitsreservensystems notwendig sind, manch die Berufsbildung zu einem unentbehrlichen Kettenglied des lebenslangen Lernens.

Entwicklung der Berufsbildung

Nach der Gründung der Volksrepublik China richtete man nahezu eintausend Fachschulen und technische Schulen ein, um den Erfordernissen des umfangsreichen Wirtschaftsaufbaus entsprechen zu können. Ziel der Fachschulen war, technisches und Verwaltungspersonal der mittleren Stufe auszubilden. Die technischen Schulen hatten die Aufgabe, technische Arbeiter der mittleren Stufe auszubilden. Von Anfang der 50er bis Ende der 70er Jahre entwickelte sich die Berufsbildung im Sekundarbereich schnell. Tausende und Abertausende von Jugendlichen und Erwachsenen erhielten eine technische Fachausbildung an den verschiedenartigen Berufsschulen der mittleren Stufe. Die Berufsschulen sammelten in dieser Zeit reiche Erfahrungen, arbeiteten gute Regelungen und Vorschriften aus und errichteten Unterrichtsmechanismen. Eine Reihe Schulen mit solider Basis entstand.

Die Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft nach Beginn der Reform- und Öffnungspolitik 1978 benötigte dringend eine große Zahl von Technikern, Verwaltungsperson und Facharbeiten, die eine gute technische Berufsbildung im Primär- und Sekundarbereich erhielten, sowie andere geschulte Kräfte in den Städten und auf dem Land. Außerdem musste der langjährige große Druck auf die Hochschulbildung, der infolge der Monostruktur der Sekundarbildung entstanden war, durch die Entwicklung der Berufsbildung entschärft werden. Die tatkräftige Förderung der berufliche Bildung wurde ein wichtiger Inhalt der Reform im Bildungsstruktur setzte man sich zum Ziel, ein gut strukturiertes Berufsbildungssystem zu schaffen, das von der Primär- bis zu hoher Stufe reicht, alle möglichen Fachgebiete umfasst und an die allgemeine Schulbildung anknüpfen kann.