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Vergangenheit und Gegenwart des Bildungswesens 4

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Nach der Suche und Praxis einiger Generationen legte das chinesische Bildungswesen seit 1949 einen Weg von fünfzig Jahren der Reformen und Verbesserungen zurück. In den 17 Jahren zwischen 1949 und 1966 nahm das System der vorschulischen Erziehung, der Grundschul-, Mittelschul-, und Hochschulbildung sowie der Erwachsenenbildung Gestalt an. Bildungsformen wie Ganztagsschulen, Freizeitschulen und Kurse zur systematischen Weiterbildung innerhalb der Arbeitszeit entwickelten sich. 1957 stellte Mao Zedong unter den damaligen historischen Bedingungen folgende Richtlinie für die chinesische Bildung und Erziehung auf: "Unser Kurs auf dem Gebiet des Bildungswesens muss gewährleisten, dass jeder, der eine Ausbildung erhält, sich moralisch, geistig und körperlich entwickelt und ein gebildeter Werktätiger mit sozialistischem Bewusstsein wird." Diese Richtlinie leitete in den darauffolgenden 30 Jahren die Entwicklung des chinesischen Bildungswesens, und in ihrem Geist handelt man noch heute.

Die "Kulturrevolution" zwischen 1966 und 1976 war eine politische Bewegung, die dem Staat und der Nation schweren Schaden zufügte. Während dieser Periode war die normale Entwicklung des Bildungswesens unterbrochen, die Unterrichtsordnung kam zum Erliegen. Die Lehrbücher der Grund- und Mittelschulen waren voll von politischen Losungen, die Hochschulen und Universitäten hörten auf, Studenten aufzunehmen, die Intellektuellen einschließen der Lehrer hatten einen niedrigen gesellschaftlichen Status. Die falsche Devise "Lernen nutzt nichts" zögerte die Ausbildung einer ganzen Generation hinaus.

Nach 1976 begann man die Dinge wieder ins Lot zu bringen, und damit brachte man die chinesische Gesellschaft allmählich auf den Weg, den Wirtschaftsaufbau in den Mittelpunkt zu stellen. Seit der Durchführung der Reform- und Öffnungspolitik beschleunigt das Bildungswesen seine Reform und Entwicklung.

Mitte der 80er Jahre lief di Reform der Bildungsstruktur auf vollen Touren. Im Zug des Übergangs von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft reformierte man zuerst jene unter der Planwirtschaft entstanden Teile des Bildungswesens, die der bestehenden Wirtschaftsstruktur und den gesellschaftlichen Bedürfnissen nicht entsprachen. Das früher von der Zentralregierung einheitlich geleitete, hochkonzentrierte Verwaltungssystem wurde z. B. geändert, einige Verwaltungsbefugnisse wurden den Lokalregierungen überlassen. Für die Elementarbildung sollten hauptsächlich die Lokalregierungen zuständig sein. Die Entscheidungsbefugnisse der Hochschulen und Berufsschulen beim Schulbetrieb wurden erweitert.