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(GMT+08:00) 2004-08-22 18:22:03    
Feierveranstaltung zum 100. Geburtstag von Deng Xiaoping in Beijing

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Am 22. August jährt sich der Geburtstag des 1997 verstorbenen chinesischen Spitzenpolitikers Deng Xiaoping zum 100. Mal. Aus diesem Anlass fand am Sonntag eine Gedenkveranstaltung in Beijing statt.

Dabei hielt der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und Staatspräsident Hu Jintao eine wichtige Rede. Er rief auf, angeleitet durch die Deng Xiaoping-Theorien und die wichtigen Ideen des ?Dreifachen Vertretens" die Sache des Sozialismus chinesischer Prägung kontinuierlich voranzutreiben.

In seiner Rede erinnerte Hu Jintao an die großen Verdienste Deng Xiaopings um die nationale Unabhängigkeit Chinas, die Befreiung des chinesischen Volkes sowie die Prosperität des Landes und den Wohlstand der Bevölkerung. Hu sagte:

"Angeleitet von Genossen Deng Xiaoping hat die 3. Plenartagung des 11. Zentralkomitees der KP Chinas im Dezember 1978 die Befreiung des Denkens und die Suche der Wahrheit in den Tatsachen erneut zur ideologischen Linie der Partei festgelegt und beschlossen, den Arbeitsschwerpunkt der Partei und des Staats auf die sozialistische Modernisierung des Landes zu verlegen und die Politik der Reform und Öffnung nach außen einzuführen. Diese Plenartagung war ein großer Wendepunkt in der Geschichte der Partei von tiefgreifender und weitreichender Bedeutung. Eine neue historische Periode der Reform und Öffnung sowie der konzentrierten sozialistischen Modernisierung des Landes hat damit begonnen".

Ferner verwies Hu Jintao darauf, dass Deng Xiaoping stets von dem Verhältnis zwischen der Weltlage und der Lage in China ausgehend die Entwicklung Chinas und der Welt beobachtete und damit die Entwicklungsstrategie Chinas festlegte. Er habe, so Hu Jintao weiter, mit seiner Feststellung, dass Frieden und Entwicklung die zwei wichtigsten Fragen der heutigen Welt seien, eine wichtige Grundlage für die Verlegung des Arbeitsschwerpunktes der Partei und des Staates auf die sozialistische Modernisierung des Landes geschaffen. Weiter sagte Hu Jintao, Deng Xiaoping habe sich konsequent für die Öffnung Chinas und für den Ausbau der Kontakte mit der Außenwelt auf der Grundlage der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens eingesetzt. Er habe zudem die Notwendigkeit unterstrichen, gegen Hegemonismus jeglicher Art und für die Wahrung des Weltfriedens zu kämpfen. Er habe außerdem bekräftigt, dass der Sozialismus Chinas friedenorientiert sei. Hu Jintao sagte:

"Ohne Genossen Deng Xiaoping wäre das heutige neue Leben der chinesischen Bevölkerung unmöglich. Und ebenso unmöglich wären die neue Situation der Reform und Öffnung in China und eine lichte Perspektive der sozialistischen Modernisierung des Landes. Als eine große Persönlichkeit hat Genosse Deng Xiaoping mit seinen großartigen Leistungen und seinen wissenschaftlichen Theorien China und die Welt verändert und beeinflusst und wird dies auch weiter tun".

Hu Jintao betonte, auch in der Zukunft wolle China an den Deng Xiaoping-Theorien und an den wichtigen Ideen des "Dreifachen Vertretens" festhalten, um die Sache des Sozialismus chinesischer Prägung weiter zu entwickeln. Hu Jintao sagte:

"Wir sollen unser Denken weiter befreien, die Wahrheit in den Tatsachen suchen, mit der Zeit Schritt halten und Innovationen im Bereich der Theorie fördern. Wir sollen entsprechend der wissenschaftlichen Entwicklungsvorstellung bei der umfassenden Entwicklung in Wirtschaft, Politik und Kultur ständig neue Fortschritte machen. Zudem soll weiter an der Richtlinie "ein Land, zwei Systeme" festgehalten werden, um die Wiedervereinigung des Landes unablässig voranzutreiben. Festgehalten werden soll außerdem an unserer Friedensaußenpolitik der Unabhängigkeit und Selbständigkeit, um Frieden und Entwicklung in der Welt weiter zu fördern".