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(GMT+08:00) 2004-08-16 09:56:56    
13.Asien-Fußball-Cup in China erfolgreich abgeschlossen

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Der 13. Asien-Fußball-Cup wurde vor kurzem in vier chinesischen Städten, nämlich in Beijing, Jinan, Chengdu und Chongqing ausgerichtet. Es war ein Turnier, das das durch den Euro-Cup 2004 schon hervorgerufene Fußball-Fieber in diesem Sommer in China zum Höhepunkt gebracht hat.

Beim diesjährigen Asien-Fußball-Cup, der das höchste Niveau des asiatischen Fußballsports verkörpert, waren insgesamt 16 Nationalmannschaften am Start. Es muss festgestellt werden, dass Asien in Sachen Fußball viel dazugelernt hat. Nicht nur traditionell große asiatische Fußballnationen wie Japan, China und der Iran traten stark auf, sondern auch Teams aus kleinen Ländern wie Bahrein, Jordanien und Amman zeigten erfolgreich ihr fußballerisches Können. Besonders erwähnenswert ist die Leistung der Nationalelf aus Bahrein, die zum ersten Mal in ihrer Geschichte das Halbfinale des Asien-Fußball-Cups erreichte. Die irakische Nationalelf hatte für ein paar Tage politische Probleme und Schwierigkeiten beiseite geräumt und zeigte hohen Kampfgeist und gute Leistungen, was bei den Fans großen Respekt und Anerkannung fand.

Der Generalsekretär der asiatischen Fußball-Föderation Dato Peter Velappan äußerte sich dahin gehend, dass der diesjährige Asien-Fußball-Cup in China spielerisch der beste in der Geschichte sei. Der Abstand zwischen starken und schwachen Teams sei gewaltig abgebaut worden, was die oft hart umkämpften Begegnungen gezeigt hätten. Dies sei Zeugnis für die großen Fortschritte des asiatischen Fußballsports in letzter Zeit.

Die sehr gute Organisation Chinas als Gastgeberland fand Anerkennung sowohl bei der Asiatischen Fußball-Föderation als auch bei allen teilnehmenden Teams. Es haben die Stadien in allen vier Ausrichtungsstädten internationale Standards erreicht. Die teilnehmenden Mannschaften wurden freundlich, zum Teil begeistert, aber immer rücksichtsvoll empfangen. Dazu sagte Hideto Teshima, Leiter der Presseabteilung der japanischen Fußball-Föderation:

"China hat ausgezeichnet gearbeitet. Besonders gut sind die Bodenverhältnisse der Stadien in den Ausrichtungsstädten. Die Wohn- und Lebensbedingungen für uns hier in den Austragungsorten sind vorbildlich, und wir sind damit außerordentlich zufrieden. Die Administration für die Medienberichterstattung könnte vielleicht noch etwas verbessert werden.

An die Journalisten haben die Organisatoren natürlich auch gedacht. In allen vier Städten stehen Pressezentren mit moderner Einrichtung bereit. So sind Breitband-Internetzugang und andere Technik überall eine Selbstverständlichkeit. Darüber informierte Wang Changzhi, Leiter des Pressezentrums in Chongqing:

"Unser Pressezentrum steht allen Journalisten zur Verfügung. Hier haben wir insgesamt mehr als 250 Breitband-Internetzugänge, über 100 Telefonanschlüsse, Fax-Geräte, Kopierer und Drucker. Im Stadion haben wir Plätze für 300 Zeitungsjournalisten, deren Plätze am Spielfeldrand ebenfalls mit Telefonanschlüssen und Internetzugängen ausgerüstet sind. Damit sind die Journalisten sehr zufrieden".

Die Zuschauerresonanz bei allen Spielen war sehr groß, die Stadien waren bei fast allen Spielen ausverkauft, was den Generalsekretär der asiatischen Fußball-Föderation, Dato Peter Velappan, sehr zufrieden stellte. In diesem Sinne danke er den chinesischen Fans für ihre Unterstützung. Ohne ihr Mitwirken wäre der große Erfolg des Asien-Fußball-Cups nicht denkbar. Er lobte besonders die Fans in Chengdu:

"Ich bin wirklich überrascht und glücklich, in Chengdu solch einen Fußball-Karneval zu erleben. Die Organisationsarbeit wird an drei Kriterien gemessen. Zum einen sind das die Sportstadien und deren Einrichtung. Die Einrichtung im Fußballstadion Longqian in Chengdu ist mit einer Theaterhalle zu vergleichen. Zum anderen gibt es in Chengdu die besten Fans in China. Sie schaffen eine hervorragende Atmosphäre im Stadion und unterstützen die vier Gästeteams gleichermaßen durch Musik, Jubel und Beifall. Das tut natürlich jeder Elf gut. Und nicht zuletzt haben alle Mannschaften ausgezeichneten Sport geboten."

Das Lob von Velappan gilt nicht nur für Chengdu, sondern auch für die drei anderen Städte, in denen gespielt wurde. China habe das Turnier erfolgreich veranstaltet, das Niveau der Spiele sei so hoch gewesen wie noch nie, sagte Dato Peter Velappan kurz vor Ende des Turniers. Dank der Gastfreundschaft der Chinesen und ihrer Begeisterung sowie ihres Temperamentes sei der Asien-Fußball-Cup 2004 in China ein richtig großes Fußballfest geworden.