Suzhou:
Die zehntätige 28. Welterbekonferenz ist am Mittwoch in der ostchinesischen Gartenstadt Suzhou zu Ende gegangen.
Wie der Vorsitzende der Konferenz, Zhang Xinsheng, weiter sagte, wurden dabei die Suzhou- Erklärung sowie mehr als 200 weitere Dokumente angenommen. Außerdem wurden 34 Stätten in die Welterbe-Liste aufgenommen, so Zhang.
In der Suzhou- Erklärung plädieren die teilnehmenden Länder für eine Aufklärung Jugendlicher über die Notwendigkeit des Schutzes von Weltkultur- und Weltnaturstätten. Dazu soll es künftig ein entsprechendes Service- und Leistungsangebot geben, heißt es in der Erklärung.
Darüber hinaus hat das Welterbekomitee den Kölner Dom und zwei weitere Stätten in die Liste der vom Verfall bedrohten Welterbestätten aufgenommen.
Bisher stehen insgesamt 788 Stätten auf der Welterbe-Liste der UNESCO.
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