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Früher wurde die Bildung in China durch zentrale und lokale staatliche Mittel finanziert. In letzten Jahren setzt die Regierung stattdessen immer stärker auf eine Entfaltung der Initiative aller Seiten der Gesellschaft zur Förderung des Bildungswesens. Staatliche Bildungsgelder werden hauptsächlich für die tatsächliche Durchführung der allgemeinen Schulpflicht eingesetzt. Zudem aus diesen Mitteln die meisten Kosten der allgemeinen Hochschulbildung bestritten. Auf der Stufe der Nichtschulpflichtbildung wird die Proportion der Schulgebühren unter den Bildungskosten in einem gewissen Maße steigen. Seit 1997 müssen alle neu immatrikulierten Studenten Studiengebühren bezahlen. Zur Zeit decken diese Gebühren rund 15% bis 20% der tatsächlichen Kosten einer Hochschulausbildung der Studenten. Im Zuge der Veränderung der Struktur der Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren sind die Ausgaben für Bildung bereits zum am schnellsten gewachsenen Einzelkosten der Familienbudgets geworden.
In den letzten Jahren suchen immer mehr ausländische Bildungsinstitutionen Zugang zum Bildungsmarkt in China. Zudem pflegen sie eine aktiv Zusammenarbeit mit inländischen Bildungsorganisationen und realisieren gemeinsame Ausbildungsprojekte beispielsweise im Bereich wirtschaftliche Verwaltung und Berufsausbildung entfaltet. Gleichzeitig haben inländische private Unternehmer ein Auge auf den Bildungsmarkt als Kapitalanlage geworfen. Die staatliche Politik zur Förderung des Bildungswesens durch gesellschaftliche Kräfte lautet: ?Aktiver Ansporn, tatkräftige Unterstützung, korrekte Leitung und verstärkte Verwaltung".
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