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2003-12-13 23:24:28
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TUI sieht für China-Geschäft Anlaufphase von 2 bis 3 Jahren
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Der Einstieg in den chinesischen Reisemarkt wird für die TUI AG, Hannover, erst in mehreren Jahren zu einem nennenswerten Geschäft werden. Das mit viermonatiger Verspätung vor kurzem gestartete Joint Venture China Travel Service (CTS) befördere zwar bereits die ersten Gäste aus China nach Deutschland, die Planungen für den Geschäftsausbau seien aber "ausgesprochen vorsichtig", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der TUI Deutschland GmbH und Konzernbereichsvorstand, Volker Böttcher.
In den kommenden 2 bis 3 Jahren werde zunächst einmal ?Aufbauarbeit" geleistet. Dafür seien Investitionen von 5 bis 6 Millionen EURO vorgesehen. ?China muss von der eher langfristigen Seite betrachtet werden", sagte Böttcher. An CTS mit einem Stammkapital von 5 Millionen Euro ist die TUI AG mit 51%, die CTS Group Beijing mit 25% und über die MB China Invest GmbH der CTS-Geschäftsführer Martin Buese mit 24% beteiligt. Das Geschäft mit chinesischen Touristen im Ausland soll künftig deutliche Wachstumsraten erzielen. Früheren Unternehmensangaben zufolge wird laut einer Studie der Welttourismusorganisation bis 2020 ein jährliches Marktwachstum von 12,8% erwartet. Das Reisegeschäft nach China soll um 8% jährlich zulegen.
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